Unser Patenkind Naphtali wohnt in Uganda in dem Kinderheim "Arche Noah". Naphtali war etwa 14 Tage alt, als er auf einer Baustelle gefunden wurde. Die Wände des Hauses standen bereits, aber es hatte weder Türen noch Fenster. Neben dem kleinen Jungen wurde eine Plastiktüte gefunden, die einen Zettel mit folgender Aufschrift enthielt: "Seine Mutter ist gestorben, wer immer ihn findet, darf ihn behalten. Wenn er erwachsen wird, helfen Sie ihm, seiner Mutter zu vergeben."

Napthali wog 2880 Gramm. Da keine Dokumente vorhanden waren, wurde der 1. Juni 2020 als sein Geburtsdatum gewählt.

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Naphtali im Sommer 2020                                                                          Naphtali im Dezember 2020

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Naphtali im Herbst 2021                                                                       Naphtalie im Sommer 2022

Naphtali ist inzwischen vierJahre alt und besucht seit Anfang diesen Jahres den Kindergarten. Dieser ist anders als in Deutschland so aufgebaut , dass die Kinder dort auch schon das Alphabet lernen,  erste Worte schreiben, sowie die Zahlen lernen. Daneben bleibt natürlich auch viel Zeit zum spielen, puzzeln, malen und singen.

Seine Betreuerin sagt über ihn: "Naphtali ist ein aktiver Junger, der gerne mit seinen Freunden spielt. Er liebt es in den täglichen Andachten laut zu singen. Er puzzelt auch sehr gerne."

Das Gelände des Kinderheims ist recht groß. Neben dem Haupthaus, in dem die kleinen Kinder wohnen und sich die Küche befindet, gibt es mehrere kleinere Häuser, in den die größeren Kinder in Wohngruppen zusammenleben. Neben dem Kindergarten gibt es eine Schule, eine Berufsschule, eine kleine Viehzucht, eine Kirche und ein kleines Krankenhaus auf dem Gelände. Auch viele der Betreuer und Lehrer wohnen dort.

Im Herbst 2022 haben wir ihm als Gemeinde ein kleines Geschenk geschickt. Auf dem Foto links ist er gerade dabei, es auszupacken. Das Foto rechts zeigt Naphtalie im Sommer 2023.

Naphtali 002   Naphtali 2023

 

Die wirtschaftliche Situation in Uganda ist für viele Menschen sehr schlecht. Die Lebensmittel- und Energiepreise sind stark gestiegen und dadurch herrscht besonders in den großen Städten mehr Korruption und auch Gewalt. In der Arche Noah würde man den eigenen Mitarbeitern gerne höhere Gehälter zahlen, was aber im Moment nciht möglich ist. Die Kinder und Mitarbeiter sind dankbar, dass sie trotz der kritischen Situation im Land weiterhin zuverlässig versorgt sind.

Weitere Informationen zu Patenschaften finden Sie bei GaiN (Global Aid Network). Sie vermitteln in Deutschland die Patenschaften für das Kinderheim in Uganda.

 

 

 

In vielen Ländern werden Christen verfolgt. Aufgrund ihres Glaubens an Jesus Christus erleben sie Benachteiligungen bei ihrer Schulbildung oder bei der Berufswahl. Oft wird ihnen auch der Zugang zum Gesundheitswesen und zu staatlicher Unterstützung erschwert oder verweigert. Deswegen gehören sie oft zu den ärmeren Bevölkerungsteilen. Durch die Corona-Pandemie sind sie daher vergleichsweise stark betroffen.

Wir als Gemeinde wollen diese Christen nicht vergessen und regelmäßig im Gebet an sie denken. Wir wissen, dass Jesus unser Versorger ist. Ihm ist es wichtig, dass wir als Christen zusammenhalten und füreinander da sind.

Aktuelle Informationen über verfolgte Christen erhält man z. B. über den Livestream von Open Doors. Jeden Samstag um 18:00 Uhr wird dort von ihrem Leben, ihren Herausforderungen und ihren Erfahrungen mit Gott berichtet. Schauen Sie doch mal rein und beten Sie mit.

www.opendoors.de/livestream

Vernetzt im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) in Deutschland K.d.ö.R.

Wir sind Mitglied im Bund Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R.



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