Die Adventfeier ist immer ein Höhepunkt im Jahr unserer Gemeinde zu der auch Gäste herzlich willkommen sind. Wir treffen uns in dem liebevoll geschmückten Gemeinderaum bei Kaffee, Kuchen und weihnachtlichem Gebäck. Zu den Klängen des Posaunenchores singen wir Weihnachtslieder, hören auf Gottes Wort in Form einer Andacht und erfreuen uns an Spielen und Geschichten - kurz gesagt, wir haben immer viel Spaß miteinander. Doch dieses Jahr ist das nicht möglich. Sollten wir tatsächlich keine Adventsfeier haben? Doch zum Glück hatten einige kreative Köpfe eine gute Idee. Die Adventfeier findet einfach dezentral in den einzelnen Häusern statt:

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 Dazu erhielt jeder Haushalt ein Goody Bag, gefüllt mit allem was für die Feier wichtig ist:

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 Teebeutel, Kekse, Nüsse, Kerze, Deko und eine Geschichte 

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Nun konnte jeder seinen Adventstisch gestalten.

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 Desinfektionsspray durfte natürlich auch nicht fehlen!

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 Dann waren wir alle durch das Internet miteinander verbunden.

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"Ich bin das Licht der Welt!

Wer mir folgt wird nicht mehr in der Finsternis umherirren,sondern wird das Licht haben, das zum Leben führt."

(Die Bibel, Johannes 8,12)

Das behauptete und versprach Jesus zwar schon vor 2000 Jahren, aber diese Aussage ist im Advent 2020 genauso gültig wie damals. Wenn wir in Jesus das "Licht der Welt" erkennen, kann uns das gerade in schwierigen, dunklen Zeiten Hoffnung und Zuversicht schenken. Momentan umgeben uns vielleicht manche "finsteren" Umstände, die uns persönlich mehr oder weniger zu schaffen machen: Kontaktbeschränkungen, eine stärkere Belastung auf der Arbeit oder die Angst vor Ansteckung mit Covid-19. Wir machen uns Sorgen über den weiteren Verlauf der Pandemie und ihre möglichen Auswirkungen für uns. Unsere Stimmung ist getrübt durch die andersartige Advents- und Weihnachtszeit.

In dieser Situation dürfen wir uns darauf besinnen, was Jesus sagt: "Ich bin das Licht der Welt!" Jesus wurde Mensch, damit sein Licht in der Finsternis leuchtet. Wer Jesus glaubt, dass er das Licht der Welt ist und ihm nachfolgt, hat das Licht, das zum Leben führt und zwar zum ewigen Leben. Dieses Versprechen kann und soll uns Hoffnung, Trost und Zuversicht in schweren, finsteren Zeiten geben.

Zugleich können wir uns täglich an Jesu Licht orientieren. Wie ein Leuchtturm einem Schiff in der Nacht einen sicheren Weg weist, gibt Jesu Licht uns Orientierung, sodass wir nicht länger in der Finsternis umherirren. Lasst uns also auf Jesus blicken - in der Adventszeit - und an jedem anderen Tag, besonders dann, wenn uns Dunkelheit umgibt. Jesu Licht leuchtet uns, ohne jemals zu versagen. Wenn wir eine Kerze anzünden, kann die Finsternis ihren Lichtstrahl nicht abschwächen oder verhindern. Genauso ist es mit Jesus:

Sein Licht durchdringt zuverlässig alle Finsternis.

Pastor Fabian Bromann

 

 

 

 

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